Das Ensemble Montaigne wurde 2008 gegründet, ursprünglich als Ensemble der IGNM Zentralschweiz, welche als einzige IGNM der Schweiz einen eigenen Klangkörper unterhält. Das Ensemble ist mit mindestens zwei Konzertserien pro Jahr hauptsächlich in Zentralschweizer Kantonen präsent. Die Programme zeichnen sich durch eine ausgeklügelte Zusammenstellung von Werken unter einem Themenschwerpunkt aus. Sie legen unerwartete Bezüge zwischen den ausgewählten Werken, die aus unterschiedlichen Ecken der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts stammen, frei. Ideologische Scheuklappen sind dabei keine vorhanden. Jedes Jahr vergibt die IGNM einen Kompositionsauftrag an eine/n Komponisten/in aus der Region.

Obwohl gerade in Luzern eine hohe Dichte an Konzerten unter anderem mit Neuer Musik herrscht, ist es den Musikerinnen und Musikern des Ensemble Montaigne gelungen, ein immer grösseres Publikum anzusprechen und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken.

Gegründet wurde das Ensemble von dem Dirigenten Andreas Brenner, Peter Vögeli und Felix Schüeli. In der festen Ensemble-Besetzung spielen Berufsmusikerinnen und -Musiker, die in Luzern leben und arbeiten oder einen engen Bezug zur regionalen Kulturlandschaft pflegen. Alle Mitglieder zeichnen sich neben der Spezialisierung auf Neue Musik durch eine grosse stilistische Bandbreite aus.

Julianna Wetzel Flöte | Peter Vögeli Oboe | Nicola Katz Klarinette | Martin Huber Horn |
Maurus Conte Fagott | David Sontòn Caflisch Violine | Claudia Kienzler Violine | Markus
Wieser Viola | Felix Schüeli Violoncello | Kaspar Wirz Kontrabass
Andreas Brenner Leitung